Über uns

Anton Koppenwallner

Anton Koppenwallner übernahm im Jahr 2015 in vierter Generation den Betrieb. Neben seiner fundierten Ausbildung zum Gold- und Silberschmied in Salzburg und Wien, hat er auch die Qualifikation eines geprüften Gemmologen erworben.

Unter seiner Regie wurde das traditionsreiche Ambiente des Geschäfts stilecht erneuert.

Anton Koppenwallner verleiht jedem Schmuckstück durch das Hervorheben des individuellen Charakters der Steine Einzigartigkeit in Form und Eleganz. Großen Wert legt er dabei auf ausgewogene Proportionen und besondere Farbkombinationen von Steinen und Edelmetall.

Bei Anfertigungen nach Vorstellungen des Kunden bringt er sein Fachwissen und seine Erfahrung ein, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, womit er dem Geist der vorhergehenden Generationen treu bleibt. So gelingt es ihm, die Wünsche seiner langjährigen Stammkunden aus Salzburg so wie auch eines internationalen Publikums zu erfüllen.

Werkstatt

Schon immer war die Anfertigung von Einzelstücken ein besonderer Schwerpunkt der Firma Anton Koppenwallner. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung im Goldschmiedehandwerk, eine stets erweiterte Vielfalt an Modellen und Techniken und langjährigen Verbindungen zu einer Vielzahl renommierter internationaler Spezialisten vom Silberschmied bis hin zum Diamanthändler, sehen wir uns in der glücklichen Lage, die meisten Wünsche unserer Kunden realisieren zu können.

Falls Sie noch keine bestimmte Vorstellung Ihres Auftrages haben, unterstützen wir Sie gerne durch Skizzen oder zur Ansicht bestellte Steine und Materialien. Gerne stellen wir auch eine Visualisierung mittels 3D-Grafik zur Verfügung.

Die Goldschmiedewerkstätte der Firma Anton Koppenwallner ist seit 1892 in Familienbesitz. Die Wurzeln der Werkstatt reichen allerdings noch viel weiter in die Vergangenheit zurück.
Bereits seit dem 18. Jahrhundert wurden die Räumlichkeiten nachweislich als Goldschmiedewerkstätte genützt. Aus diesen Tagen stammen etliche Werkzeuge und Modelle, welche auch heute noch regelmäßig verwendet werden.

Geschichte

Im Jahr 1884, wenige Jahre vor dem Ende der alten Zunftordnung in Salzburg, gründete Anton Koppenwallner (1850-1924) einen Gürtler-, Gold- und Silberschmiedebetrieb. Schnell erwarb er sich fachliche Anerkennung, besonders durch die Erzeugung kirchlicher Geräte.

Die bedeutendsten Aufträge waren zwei Monstranzen für den Thronfolger Franz Ferdinand d’Este (1911), darunter die Nachbildung der Wolf-Dietrich-Monstranz des Salzburger Domschatzes. 1925 übernahm Anton Koppenwallner (1886-1977) als ältester Sohn die Werkstatt und das Geschäft in der Klampferergasse.

Die Wirtschaftslage der Zwischenkriegszeit bedingte einen Rückgang der Erzeugung kirchlicher Geräte zugunsten einer Erweiterung der Schmuckerzeugung, unter anderem Silberknöpfe, Filigran- und Treibarbeiten sowie Medaillen, unter anderem für das Domjubiläum 1928 oder die Eröffnung der Gaisbergstraße 1929.

1959 erfolgte die Geschäftsübergabe an den Sohn Wilfried Koppenwallner (geb. 1930). Seine Begeisterung für die Klarheit und Intensität antiken Schmucks führte zur handwerklichen Verwirklichung historischer Vorbilder, von keltischem und römischem Schmuck über Trachtenschmuck des 19. Jahrhunderts bis hin zu Schmuckerzeugnissen aus Jugendstil und Wiener Werkstätte.

Neben seiner Vorliebe für klassisch einfache Fassungen edler Steine widmete sich Wilfried Koppenwallner wieder vermehrt der Medaillenproduktion und der Anfertigung sakraler Geräte. Unter anderem: Paracelsus-Medaille 1968, Medaille zur 1200 Jahresfeier des Salzburger Domes, Gedenkmedaille für die „Association International des Numismates Professionels“, Kreuzpartikelmonstranz aus gefassten Bergkristallen (1975), Mitra mit Silberbeschlägen irischer Muster (gestiftet dem Salzburger Dom zum Virgiljahr 1984), Monstranz aus Bergkristall für Obertauern, Monstranz für die Josefskapelle in Siezenheim.

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